Gemeinsam mit meinem Mann und meinen Kindern haben wir in den vergangenen 23 Jahren viele Herausforderungen mit Erfolg gemeistert. Doch das war nicht immer leicht. Neben den vielen kleinen und großen Problemen, mit denen der Alltag und die Schule aufwarteten, war es vor allem die Hochbegabung bei einem meiner Söhne, die mich das ein oder andere Mal an meine Grenzen brachte. Ich habe in dieser Zeit unzählige Bücher und Ratgeber verschlungen und auch im Internet nach Informationen gesucht. Dabei entdeckte ich nicht nur Lösungswege für mich und meine Kinder, sondern auch meine Faszination und Begeisterung rund um das Thema Psychologie. In mir wuchs mehr und mehr der Wunsch, auch anderen Eltern und Kindern mit meinem Wissen zur Seite zu stehen und ihnen bei der Bewältigung ihrer kleinen und großen Probleme auf professionelle Weise behilflich zu sein.

So begann ich im Oktober 2009 an der FernUniversität in Hagen neben meiner Tätigkeit als Diplomrechtspflegerin das Studium der Psychologie und ergänzte dies durch die Ausbildung zum Personal Coach um die praktische Komponente. Wie es der Zufall wollte, erfuhr ich bei einem der Treffen der Personal Coaches, die ich seit dem Abschluss meiner Coachingausbildung regelmäßig besuche, dass Daniel Paasch (Begründer des IPE) ein Coaching direkt für Kinder und Jugendliche entwickelt hatte. Da mein Ziel ja die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern war, packte ich die Gelegenheit beim Schopf und erwarb die Zusatzqualifikation zum Kinder- und Jugendcoach. Während dieser Qualifizierung kam ich das erste Mal mit der Thematik der Reflexintegration und deren hocheffizienten Wirkung in Berührung. Für mich stand fest, dass mein Coaching unbedingt um dieses Bewegungsprogramm ergänzt werden muss, so dass ich auch noch die Ausbildung zur Reflexintegrationstrainerin absolvierte. Bereits im Mai 2017 habe ich mir meinen Traum erfüllt und meine eigene Kinder- und Jugendcoachpraxis eröffnet.

Während meiner Ausbildung zum Kinder- und Jugendcoach erfuhr ich von der tollen Möglichkeit, die Wirksamkeit des Coachings durch die Einbeziehung eines Hundes zu erhöhen. Da sowohl ich als auch meine Kinder schon lange den Wunsch nach einem Hund hegten, bisher aber keine Zeit für einen solchen Hausgenossen vorhanden war, bot sich nun die Möglichkeit, diesen Wunsch zu erfüllen. Wir bekamen die für uns wundervollste und tollste Hündin der Welt. Um auch bei dem Einsatz meiner Hündin die Qualität meines Coachings zu sichern, entschied ich mich, bei Thomas Winkler – Rütter DOGS die Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Interventionen zu absolvieren. Diese ist zwischenzeitlich erolgreich abgeschlossen und Isny und ich genießen es, gemeinsam als Team zu arbeiten.