Therapiebegleithund: Ein kleiner wissenschaftlicher Ausflug:

Wir alle wissen um die erstaunliche Wirkung, die Tiere, insbesondere Hunde, auf Menschen haben können. Zwischenzeitlich konnte auch in verschiedenen Studien wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass der Einsatz von Tieren u. a. zur Senkung von Blutdruck und Herzfrequenz führt. Hierfür reicht bereits die Anwesenheit eines Tieres im gleichen Raum aus. Wird das Tier auch berührt, führt dies zusätzlich zur Muskelentspannung und einer verminderten Ausschüttung des Stresshormons. Die Anwesenheit von und der Kontakt mit Tieren kann außerdem zu einer Stabilisierung der Befindlichkeit führen. Darüber hinaus wird die Wahrnehmung eines positiven Selbstbildes, die Herausbildung eines besseren Selbstwertgefühls und eines stärkeren Selbstbewusstseins gefördert.
Die Anwesenheit eines Hundes ermöglicht zudem den Abbau von Ängsten und fördert die Selbstsicherheit. Auch hierdurch wird wiederum Stress reduziert. Es kommt zur Beruhigung und Entspannung. Mehrere Forscher konnten auch nachweisen, dass u. a. Hunde Kindern wirkungsvoll dabei helfen können, mit stressreichen Situationen besser umzugehen (vgl. Prothmann, 2015).
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Durch den Einsatz eines Therapiebegleithundes kann die Wirkung und Effektivität des Coachings um ein Vielfaches verstärkt werden. So öffnet mir Isny bereits durch ihre freundliche und unvoreingenommene Art die Tür zu den Kindern und Jugendlichen und fördert deren Zustimmung zum Coaching, was Voraussetzung für eine gemeinsame Zusammenarbeit ist. Darüber hinaus vermittelt Isny allein durch ihre Anwesenheit Ruhe und Vertrauen, auch Stress wird reduziert. Dadurch können sich die Kinder noch besser auf das Coaching einlassen, wodurch die angewendeten Methoden noch effektiver wirken können. Der individuell auf jedes Kind abgestimmte aktive Einsatz von Isny im Coaching trägt zudem zur Stärkung des positiven Selbstbildes, des Selbstwertgefühls und des Selbstbewusstseins bei. Nicht zu vergessen ist natürlich die Motivation der Kinder zur Mitarbeit, die durch die gemeinsame Zeit mit Isny, sei es durch Kuscheln und Schmusen bei Bedarf, ein aktives Spiel als kleine Pause zwischendurch oder die aktive Zusammenarbeit während des Coachings, gefördert wird.
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Während meiner Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Interventionen wurde für Isny und mich nochmal deutlich, wie viel Spaß es uns beiden macht, auch außerhalb des Coachings gemeinsam mit Kindern, aber auch Senioren zu arbeiten. Daher sind wir nun auch im Rahmen tiergestützter Pädagogik und Therapie mit Begeisterung im Einsatz.